25. Feb.: Friedenskundgebung:
Angriffe auf die Ukraine sofort beenden!
Verhandeln statt schießen!
Entspannungspolitik jetzt! Frieden in Europa!
Russland hat mit Angriffen auf die Ukraine begonnen. Diese kriegerischen Aktivitäten verurteilen wir entschieden! Wir fordern sofortige Verhandlungen auf Ebene der UNO und der OSZE mit dem Ziel, zu einem Waffenstillstand zu kommen. Wir fordern die Bundesregierung auf, in diesem Sinne Initiativen zu ergreifen und außerdem bei ihrer Haltung zu bleiben, keine Waffen an die Ukraine zu liefern. Waffenlieferungen oder auch militärische Aktionen der NATO würden den Krieg nur verlängern und bergen die Gefahr, das daraus ein großer Krieg in Europa wird.
Die aktuelle Eskalation hat eine Vorgeschichte. Das darf auch angesichts der dramatischen Entwicklung nicht vergessen werden. Statt sich ernsthaft mit den russischen Bedenken um die NATO-Osterweiterung auseinanderzusetzen, hat die NATO ihrerseits auf Drohgebärden gesetzt. Seit Monaten haben wir eine wechselseitige Eskalation mit Manövern (auch mit Atomwaffenträgern), Truppenverlagerungen und -Alarmierungen auf beiden Seiten erlebt. Das entschuldigt nicht die russischen Angriffe, weist aber darauf hin, dass eine Beendigung der Kriegshandlungen nur auf dem diplomatischen Weg und mit den ernsthaften Verhandlungen zwischen Russland und der NATO möglich ist. Wir lehnen energisch die Forderungen ab, die jetzt nach Aufrüstung im Westen und auch in Deutschland rufen. Waffen haben wir schon genug, es gilt, ihren Einsatz zu stoppen. Die Waffen nieder!
Wir rufen die friedensbewegte Menschen an Rhein und Ruhr auf, am Freitag um 17 Uhr nach Düsseldorf auf den Bertha von Suttner Platz zu kommen und mit uns für ein Ende der Kampfhandlungen und für Frieden in Europa zu demonstrieren!
Redner:innen:
Andrej Hunko (MdB Die LINKE)
Serdar Yüksel (MdL SPD)
Bernhard Trautvetter (Essener Friedensforum)
Joachim Schramm (DFG-VK NRW)
Musik: Peter Sturm
Wir fordern:
• Sofortiger Stopp der Kampfhandlungen!
• Waffenstillstandsverhandlungen!
• Keine Waffenlieferungen an die ukrainische Regierung!
• Aufnahme von Verhandlungen zur Schaffung eines Systems gemeinsamer Sicherheit in Europa unter Einschluss Russlands, aufbauend auf der OSZE!
• Abrüsten statt aufrüsten!